Protestrichtlinien
Der Protest kann nur mit dem Protestformular auf der Schulmeisterschafts-Seite (auffindbar im League Widget des entsprechenden Turniers (?)) eingereicht werden. Proteste, die per E-Mail oder Discord eingereicht werden, sind nicht gültig. Sie können höchstens helfen, die Umstände zu erklären.
Der Protest muss genaue Informationen über den Grund des Protestes enthalten, z.B. "Sie haben gecheated" wäre keine ausreichende Erklärung. Außerdem sollte der Protest verständlich und sorgfältig in gutem Deutsch oder Englisch formuliert sein. Es ist für den entsprechenden Admin nicht zumutbar, Sätze ohne Berücksichtigung von Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen usw. lesen zu müssen. Es kann von jedem Benutzer erwartet werden, dass er sich an die deutsche/englische Rechtschreibung hält. Beleidigungen in jeglicher Form, egal wie "harmlos" sie auch sein mögen, sind streng verboten, können zu Strafpunkten führen und sollten per Support-Ticket gemeldet werden
Proteste, die wegen des Verdachts auf Cheats eingereicht werden, müssen wie folgt eingereicht werden:
Genaue Benennung der mutmaßlichen Betrugsart (Name und Beschreibung). Es reicht nicht aus, etwas wie "Er hat so gut gespielt, dass er irgendwie betrügen muss" zu schreiben. Es ist notwendig, genau zu benennen, welche*r Spieler*in (Name/Friend Code etc.) zu welchem Zeitpunkt im Spiel betrogen haben soll. Bestimmte Zeitpunkte der Demo, die verdächtig aussehen, zusammen mit einem Grund für jeden (z.B. warum es kein Zufall, Glück, Gehör oder Geschicklichkeit gewesen sein kann)
Alle beschuldigten Spieler*innen müssen ihre Demos unaufgefordert zur Verfügung stellen, wenn das betreffende Spiel Demos unterstützt. Sollten die Demos nicht innerhalb von 48 Stunden nach Beginn der Bearbeitung des Protests verfügbar sein, wird der Fall so behandelt, als ob keine Demo existiert. Der Protest wird dann zugunsten des Teams entschieden, welches den Protest eingereicht hat, bewertet und ohne weitere Fragen abgeschlossen.Proteste gegen Ringer*innen (Spieler*innen, die nicht durch den Lehrer*in zum Turnier gemeldet wurden) müssen begründet und mit Beweisen (IP-Protokolle, Friend Code usw.) belegt werden. Verdächtigungen allein reichen nicht aus und führen zur Ablehnung des Protestes. Proteste dieser Art sind in der Regel nur dann zulässig, wenn das Spiel nicht bis zum Ende gespielt wurde (spielspezifische Ausnahmen sind möglich).
Proteste wegen falscher Servereinstellungen müssen, wenn sie im Spiel obligatorisch sind, unaufgefordert mit Beweisen wie Screenshots, Server-Logs usw. belegt werden. Diese werden jedoch nach Spielbeginn nicht mehr zugelassen. Die Servereinstellungen müssen vor Spielbeginn überprüft werden. Reklamationen nach Spielbeginn werden nicht bearbeitet. Mit dem Start eines Spiels akzeptieren beide Teams automatisch die Servereinstellungen. Sollten die Servereinstellungen während eines Spiels geändert werden, muss dies mit entsprechenden Nachweisen belegt werden.
Proteste, die darauf zurückzuführen sind, dass Spieler*innen oder Teams ein Spiel abbrechen, müssen durch Beweise wie Screenshots und/oder Demos belegt werden. Sollten diese zum Zeitpunkt der Bearbeitung des Protests nicht verfügbar sein, kann der Protest ohne weitere Begründung zurückgewiesen werden. Das Ergebnis bis zum Zeitpunkt des Protests oder gar ein "Versäumnissieg" ist nicht in das Ergebnisformular einzutragen, es muss im Protest deutlich angegeben werden.
Wenn der Gegner keine Screenshots einreicht, ist dies kein Grund für einen Protest. Nur wenn ein konkreter Grund für die Anforderung eines Screenshots besteht (z.B. Verdacht auf Betrug), kann ein Protest eingereicht werden. Andernfalls wird der Protest in der Regel abgelehnt.
Spieler*innen/Teams, die häufig unbegründeten Protest einlegen, können Strafpunkte erhalten, da dies unnötig die Zeit der Admins in Anspruch nimmt.
Weitere Ergänzungen / Änderungen dieser verbindlichen Richtlinien sind jederzeit möglich und werden in den News angekündigt.